Reisen ist wieder erlaubt,  neben kleineren  + größeren Radtouren habe ich daher die Gelegenheit genutzt, weiter an meinem Riesenprojekt " Karawanenwege des Orients " zu arbeiten. Auch Vorträge gehen wieder los.

Ich starte im März mit meinem Irlandvortrag im Kuhstedter Moor. Danach folgen im April zwei Veranstaltungen: Benefizabend für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien mit Livemusik im Statteiltreff Atter " Wir in Atter " und danach im Heimathaus  "Hollager Hof" in Hollage mit meinem USA Vortrag

" Canyonlands"

 

 

R ü c k b l i c k 2019

 

"Ein sehr intensives Reisejahr geht zu Ende. Im Mai startete ich zu einer Radtour nach Irland. Ich wollte den "Wild Atlantic Way", die mit 2500 km längste markierte Küstenstraße der Welt abradeln. Extremes Wetter, Sturm in Orkangeschwindigkeit und peitschender Regen machten mir anfangs das Leben schwer. Aber wie die Iren sagen " Four seasons a day " ließen mich auf besseres Wetter hoffen. Nach zwei Monaten , und 3500 km in den Beinen, hatte ich es geschafft, voller Eindrücke. Ganz intensive Begegnungen ließen mich alle Leiden vergessen.

Im Oktober bin ich zusammen mit meiner Frau nach Amerika geflogen. Anders als sonst, nicht mit dem Fahrrad, mieteten wir uns ein Wohnmobil und bereisten die Wüsten im Südwesten der USA, rund um den Grand Canyon. Im sog. Canyonland besuchten wir die wohl aufregendsten Nationalparks auf diesem Planeten. Mitgebracht hab ich eindrucksvolle Bilder von extrem bunten, durch Wind, Sonne und Frost erodierte Felsen, tiefsten Schluchten, einsamen Wüsten, von Wasser geformten Slotcanyons ( Bild s. oben. ) und traf Nachfahren der Ureinwohnern wie Navajos, Zuni und Hopi"